Sportbrillen

Juckende, tränende und teils stark geröteten Augen sind die charakteristischen Symptome einer Allergie. Besonders im Frühjahr leiden viele Menschen unter Heuschnupfen und Co. Aber was genau ist eigentlich Heuschnupfen? Kurze Erklärung zu Heuschnupfen: Heuschnupfen wird bei Betroffenen durch Pflanzenpollen ausgelöst. Besonders häufig verantwortlich für allergische Reaktionen sind neben Gräser- und Getreidepollen auch frühblühende Bäume wie Hasel, Erle und Birke sowie einige Kräuter. Unser Immunsystem löst hierbei eine Überreaktion gegen die eigentlich harmlosen Stoffe aus. Da viele Menschen allergisch gegen verschiedene Pflanzenpollen reagieren, können die Symptome auch teilweise bis Oktober anfallen. Aktuell leiden in Deutschland ca. 15 bis 20% unter Heuschnupfen. Tendenz steigend! Wie wirken sich Pollen auf unsere Augen aus? Die Pollen bewirken, dass die Bindehaut der Augen durch die Allergie stärker durchblutet wird, wodurch diese anschwillt und rot wird. Hier ist oftmals auch die Rede von einer allergischen Bindehautentzündung. Auch die Produktion des Tränenfilms wird beeinträchtigt durch die allergische Reaktion. Dieser wird deutlich instabiler und ist nicht mehr gleichmäßig verteilt. Die Folge sind trockene Augen, die aber gleichzeitig mit einer höheren Tränenproduktion reagieren. Hier liegt es nun nahe, im Auge zu reiben - genau das verstärkt jedoch die Reizung! Was hilft gegen die Beschwerden? Die Einnahme von Antihistaminika (Allergietabletten) wirkt akut gegen die Allergie. Das Medikament mindert die Wirkung des Botenstoffs Histamin, der an der allergischen Reaktion beteiligt ist. Leider lösen diese Präparate Müdigkeit aus. Vor allem Verkehrsteilnehmer müssen hier vorsichtig sein. Gerade bei Beschwerden im Nasen- und Augenbereich wirken örtliche Mittel, wie Augentropfen besonders gut. Hierbei sollte man unbedingt auf kortisonhaltige Augentropfen verzichten, da diese bei häufiger Anwendung gewisse Nebenwirkungen auslösen können. Häufig wirken auch pflanzliche Mittel sehr gut gegen die Symptome einer Allergie im Bereich unserer Augen. Hier empfehlen wir gerne Sodyal Protect. Die speziellen Augentropfen haben einen Anteil von 0,15 % Hyaluronsäure (Natriumhyaluronat) und enthalten Ginkgo biloba sowie Flüssigextrakt aus Zaubernuss (Hamamelis virginiana). Durch diese Kombination haben sie eine schützende, feuchtigkeitsspendende und abschwellende Wirkung. Die Augentropfen sind auch für Kontaktlinsenträger geeignet.

Kennen Sie diese Situation? Sie freuen sich auf einen schönen und entspannten Abend mit Freunden in einem Restaurant. Doch die Hintergrundgeräusche sind so laut, dass Sie nur mit Mühe die Wörter verstehen können. Irgendwann sind Sie so genervt, dass Sie abschalten und am liebsten gehen würden. Smarte Technologie kann helfen! Moderne Hörsysteme wurden in den letzten Jahrzehnten dahin entwickelt, Sprachinformationen von Störgeräuschen zu trennen. Das Ergebnis ist besseres Verstehen, aber auch ein entspannteres Hören. Telefunken geht mit der aktuellsten Plus X Serie einen Schritt weiter. Durch künstliche Intelligenz lernen die Systeme ihre Umgebungen immer besser zu beurteilen und finden so den besten klang in jeder Hörsituation. Hintergrundgeräusche werden so immer leiser und die wichtige Sprache, die Sie verstehen wollen, wird deutlicher. Darüber hinaus bieten Telefunken Hörsysteme einen stets brillianten und natürlichen Klang. Einfach smart. Optimale Verbindung zwischen Hörsystemen und Smartphone Unsere Welt wird immer digitaler! Ob zu Hause oder im Job – unser Smartphone haben wir meistens zur Hand, um uns mit anderen oder unserer Umwelt zu verbinden. Warum auch nicht? Konnektivität macht unseren Alltag einfacher und ermöglicht uns zudem zahlreiche innovative Funktionen. Auch hier bieten Telefunken Hörsysteme einen echten Mehrwert - beispielsweise durch die einfache App Steuerung oder freihändiges telefonieren. *nicht für alle Smarphone Marken und Modell verfügbar Moderne Hörtechnik erleben Die Leichtigkeit des Hörens - jetzt live bei Optik Dreiner. Testen Sie unsere Hörsysteme unverbindlich und professionell auf Sie eingestellt in Ihrem Alltag. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei uns.

Bevor man über blaues Licht spricht, ist es notwendig über die Art des blauen Lichts zu sprechen. Hier unterscheidet man zwischen natürlichen blauen Licht der Sonne und eben künstliches blaues Licht, welches Tablets, LED Lampen, Smartphone usw. ausstrahlen. In den Medien und im Social Media Bereich ist die Schädlichkeit von blauem Licht immer wieder Teil von Diskussionen. Dabei hat blaues Licht auch positive Auswirkungen auf unseren Körper: Schädigt blaues Licht unseren Augen? Genau diese Frage kann bis heute nicht vollständig beantwortet werden. Wissenschaftler vermuten, dass blaues Licht verantwortlich für Schädigungen an der Netzhaut ist. Einige gehen aktuell sogar davon aus, dass die altersbedingte Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) durch blaues Licht begünstigt wird. Wissenschaftlich erwiesen ist dies aber noch nicht. Warum gibt es heute mehr blaues Licht? Natürliches blaues Licht umgibt uns den ganzen Tag, da es Teil des von der Sonne abgestrahlten Lichtspektrums ist. Vor der Erfindung der Glühbirne war das menschliche Auge nur diesem sehr intensiven blauen Licht von der Sonne bis zur Abenddämmerung ausgesetzt. Das ist heutzutage anders, denn uns umgibt immer mehr künstliches blaues Licht. Und die weit verbreiteten modernen Leuchtmittel wie LED-Lampen, Energiesparleuchtmittel oder (Smartphone-)Displays strahlen einen relativ höheren blauen Lichtanteil als zum Beispiel die „klassische Glühbirne“ ab. Insgesamt sind wir also über einen viel längeren Zeitraum als früher dem potenziell schädlichen blauem Licht ausgesetzt – häufig bis in die Nacht hinein. Kann und sollte man sich vor blauem Licht schützen? Wie bei vielen negativen Einflüsse gilt auch bei blauem Licht: die Dosis macht das Gift. Unstrittig sollte man sich beim Aufenthalt in der Sonne auch vor zu intensivem blauem Licht der Sonne (gleiches gilt ja für UV Schutz) im Auge wappnen.. Daher werden alle unsere ZEISS Brillengläser immer mit der UV-Protect Technologie ausgestattet. Dennoch sollte man beim Kauf genau darauf achten, wie die Wirkungsweise beim jeweiligen Blaufilter ist. Viele auf dem Markt erhältliche Blaulicht-Filter reflektieren den Großteil des blauen Lichtes, ohne zu unterscheiden, welcher Anteil schädlich oder sogar notwendig ist. Die Wahrnehmung von blauem Licht im Auge steuert unter anderem unsere innere Uhr – das sogenannte zirkadiane System. Blaues Licht ist vitalisierend, hält wach und unterdrückt zum Beispiel die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin in den Körper. Eine starke Blaulicht-Exposition in späten Abendstunden kann diesen zirkadianen Rhythmus stören und damit auch die Schlafqualität beeinflussen, wie die aktuelle Forschung mit nächtlicher Blaulichtbelastung unter Jugendlichen zeigt. Achten Sie also darauf, welchen Blaulichtfilter sie wählen. Quelle: https://www.zeiss.de/vision-care/ueber-uns/newsroom/news-overview/2020/wie-schaedlich-ist-blaues-licht-fuer-die-augen.html#:~:text=Weder%20LEDs%20noch%20Energiesparleuchten%20und,und%20damit%20unser%20Wohlbefinden%20hat.

Kinderaugen werden immer kurzsichtiger! Ein Trend, der vor allem in asiatischen Ländern bereits seit Jahren ein zunehmendes Problem ist, betrifft nun immer häufiger auch Kinder in Europa. Aber wieso ist das so? Man spricht von Kurzsichtigkeit (med. Myopie), wenn Gegenstände in der Nähe scharf, solche in der Ferne jedoch unscharf gesehen werden. Kurzsichtigkeit entsteht, wenn der Augapfel zu sehr in die Länge wächst. Dadurch liegt der Brennpunkt des Lichtes nicht genau auf der Netzhaut, sondern davor. Eine Verlängerung des Auges um einen Millimeter – von 24 auf 25 mm – erzeugt ca. 2,7 Dioptrien (dpt) Kurzsichtigkeit. (vgl. Dr. Kaymak, s. Quelle) Wann entsteht Kurzsichtigkeit? Im heranwachsenden Alter von ca. 6 Jahren sind die meisten Kinder noch normalsichtig oder leicht weitsichtig. 90 Prozent der Kurzsichtigkeiten tritt mit dem Schulbeginn auf, meist zwischen dem 8. und 15. Lebensjahr - man spricht hier von der Schulmyopie. Im späteren Erwachsensein liegen diese Myopien meist zwischen -3,0 und -6,0 dpt. Je früher und stärker Kinder kurzsichtig werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass später eine Kurzsichtigkeit von über -6,0 dpt vorliegt. Warum werden Kinderaugen kurzsichtiger? Ob Kinder kurzsichtiger werden ist einerseits genetisch bedingt durch die Eltern. Anderseits zeigen Forschungen ( wie von Prof. Dr. rer. nat. Frank Schaeffel), dass auch Umweltfaktoren wie Bildung, Beruf und Freizeitgestaltung auf die Entwicklung von Kurzsichtigkeit einen Einfluss haben. Daher ist es besonders wichtig, dass Kinder ausreichend Zeit im freien verbringen, aber eben auch einen höheren Leseabstand (mind. 30 cm) sich angewöhnen. Besonders Tageslicht hat einen positiven Effekt auf die Entwicklung junger Augen. Kinder, die bereits kurzsichtig sind, sollten daher mindestens 2 Std. täglich ihre Zeit im Freien verbringen - so die Empfehlung von Augenärzten. Was kann man heute dagegen unternehmen? Eine Kurzsichtigkeit kann man nicht verringern, aber deren Ausmaß lässt sich eindämmen. Heutzutage gibt es hier mehrere Möglichkeiten, um eine beginnende Kurzsichtigkeit zu verlangsamen. Ortho-K Linsen, welche Nachts getragen werden, bieten einen positiven Effekt auf das Längenwachstum des Auges. Auch spezielle Bifokal-Brillengläser können eine Kurzsichtigkeit eindämmen, genau wie eine Atropin-Therapie. Welche Methode am Besten geeignet ist, besprechen wir immer mit dem zuständigen Augenarzt bzw wird von diesem therapiert. Die momentane Situation: Die Corona Pandemie verstärkt dieses Problem! Kinder sind weniger draußen, verbringen jedoch mehr Zeit vor digitalen Geräten. Homeschooling ist demnach eher kontraproduktiv für die Entwicklung der Augen. Daher sollte man aktuell umso mehr darauf achten, dass Kinder ausreichend draußen spielen. Ist Ihr Kind kurzsichtig? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei uns. Quellen: *Dr. Kaymak - https://augenchirurgie.clinic/vorsorge/fuer-kurzsichtige-schueler Ärzteblatt - https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104843/Immer-mehr-Kinder-sind-kurzsichtig Bildnachweis: https://www.freepik.com/free-photo/side-view-school-boy-yellow-shirt-taking-virtual-classes_11294113.htm